Whitemoon zuckte zusammen. Als Ayaka die Worte aussprach musste sie sich an die schrecklich Nacht erinnern, als die Menschen fast ihr gesamtes Rudel ausrotteten. Sofort hatte sie sich wieder unter Kontrolle und sagte Ja, es waren Menschen, aber es ist schon besser ich spüre kaum noch etwas. log sie. Die Weiße wollte nicht, dass sich Ayaka sorgen machte, denn sie sollte selbst ersteinmal wieder zu kräften kommen. Würde diese blöde Kugel nur nichtmehr in ihnrem bein stecken!

Vielen Dank sagte Whitemoon und sah Ayaka dankbar an. Endlich hatte sie keine Schmerzen mehr und die blöde Kugel war raus. Sie sah zu Devil. Er wirkte traurig und ein Schauer ging durch seinen Körper. Woran er wohl dachte. Whitemoon ging zu ihm und drückte ihm die Schnauze in die Flanke. Woran denkst du? fragte sie leise und versuchte den Schwarzen zu trösten.

Dann haben wir drei wohl etwas gemeinsam. Auch ich kenne euere Gefühle gut, denn es sind auch die meinen. Lasst uns unsere Vergangenheit hinter und lassen und hier einb neues, besseres leben beginnen. Nie wieder soll der Schmez unserer Vergangenheit uns einholen. sagte sie feierlich und sah die beiden anderen an.

Whitemoon sah, dass die Anderen beiden glücklich waren und auch ihr war warm ums Herz. Ein Schneehuhn lief am Eingang der Höhle vorbei, doch Whitemoon hatte keinen Hunger und außerdem hatten sie noch etwas von dem Rentier. Als sie genauer darüber nachdachte bemerkte sie, dass das Schneehuhn ziemlich panisch ausgesehen hatte und bald sollte sie auch den Grund dafür erfahren. Ein lauter Knall zerriss die Luft. Ein Gewehrschuss! Kurtz darauf hörte sie das Schneehuhn aufschreien und dann mit einem dumpfen Geräusch zu Boden fallen und der Geruch von Blut hing plötzlich in der Luft. Jäger! Menschen! Bei dem Schuss war die Weiße zusammengezuck und nun begann sie heftig zu zittern. Ihre Augen weiteten sich, ihre Zähne schlugen klappernd aufeinander und ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Hörte das denn nie auf? Nun sah sie die Beine des Menschen, zog den Schwanz ein und kroch weiter in die Höhle hinein. Sie vergaß alles um sich herum und spürte nur Angst und zugleich Wut auf die Wesen, die ihre Familie ermordet hatten. Ein Knurren drang tief aus ihrer Kehle.